Unser Impuls vom 08.05.2019 kommt von Gabi Hartlaub & Jutta LInder aus der Kita Maria-Theresia SW

Hört nicht auf zu danken
Für das, was Gott euch geschenkt hat.
(Kolosser 2,7)

Es gibt so vieles, für das wir dankbar sein können.
Wir haben genug zu essen, wir leben in einem Land, in dem es uns gut geht.

Ich bin dankbar dafür,
dass ich nach dem Fest putzen muss – denn das bedeutet Freunde zu haben.
für die Steuern, die ich zahle – es bedeutet, dass ich Arbeit habe.
dafür, dass meine Kleider ein bisschen eng sind – es bedeutet, dass ich Essen habe.
dafür, dass ich den Rasen mähen, Fenster putzen und die Regenrinne sauber machen muss – es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
für alle Klagen über Politiker/Politik – es bedeutet, dass wir Meinungsfreiheit genießen.
dafür, dass ich eine weite Strecke zum Parkplatz laufen muss – es bedeutet, dass ich mir ein Auto leisten kann.
für die Frau neben mir, die falsch singt – es bedeutet, dass ich gut hören kann.
für den Wäscheberg im Bügelkorb – es bedeutet, dass ich Kleidung zum Anziehen habe.
für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Abend – es bedeutet, dass ich hart arbeiten konnte.
Für den Wecker, der morgens klingelt – es bedeutet, dass ich wieder einen Tag zum Leben vor mir habe!

Für was bin ich Gott in meinem persönlichen Leben dankbar?

Meditationsmusik

Der Volksmund sagt:
Gott danken - bewahrt vor Wanken
Gott loben - zieht nach oben

Gebet:
Guter Gott, du hast uns das Leben geschenkt. Wir leben in einem Land, in dem es uns wirklich gut geht. Lass es uns nicht als selbstverständlich annehmen – sondern immer wieder neu, dankbar dafür sein. Lass uns auch an die denken, denen es nicht so gut geht. Du Gott des Lebens, schenkst uns das Leben in Fülle. Schenke uns ein dankbares Herz. Wir danken dir dafür. Amen.

Segen:
Danke Gott, für diese schöne Welt – Danke für alles ein Leben lang.
So segne uns, Du guter Gott. Schenke uns Herzensweisheit und offene Augen und Ohren, damit wir offen und dankbar für das, was du für uns bereit hältst, durchs Leben gehen.
Amen.