Man muss nicht alles können, aber man sollte überall hinkommen - wohin man will!

Man muss nicht alles können,

aber man sollte überall hinkommen - wohin man will!

Die vielen bunten Legorampen in der Würzburger Innenstand waren für die Kinder des Kinderhortes St. Anna, Anlass genauer nachzufragen und hinzuschauen. „Es sind doch noch viel zu viele Stufen in Würzburg, wo ein Rollstuhlfahrer nicht hinein kann, da können wir doch auch helfen“.

Gerade weil Lego das beliebteste Spielmaterial für unsere Grundschulkinder ist, schlugen sie als nächstes Projekt, den Bau einer Legorampe vor. 

Die Hortkinder luden Herrn Ulrich Lorey, vom Vorstand des Vereins „WüSL - Selbstbestimmt Leben Würzburg e.V.“ und Mit-Initiator des WüSL-Projektes: „10 Legorampen für Würzburg“, ein. Herr Lorey beantwortete geduldig alle Fragen der Grundschüler bevor es zur Planung einer Rampe kommen konnte.

Einig waren sich die Hortkinder, dass sie selbst eigene Legosteine spenden wollten, der Kinderhort St. Anna steuerte weitere 1000 Steine bei und WüSL e. V.  füllte die fehlenden Steine auf. Die Stufe, die barrierefrei werden sollte, war hoch.

 

Für den Hochseilgarten Frankenturm in Eibelstadt wurde eine Rampe vor dem Sanitärraum dringend benötigt. Nach mehreren Monaten Bauzeit und zig 1000 Steinen, konnte die Rampe endlich mit Herrn Lorey in den Klettergarten gebracht werden.  Für unsere Hortkinder bedeutete dies, neben dem Bauspaß auch jede Menge Kletterspaß nach dem Anbringen der Rampe. Doch stolz waren sie vor allem darauf, dass sie als Kinder auch etwas bewirken können.

 

                                                                                                                      (Melanie Braunz, Einrichtungsleitung Hort St. Anna)

 

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