Deutliches Zeichen für mehr Wertschätzung der Pflege

Ganz langsam ebbt die dritte Corona-Welle ab. Unsere Pflegekräfte in der Theresienklinik, im Krankenhaus St. Josef und im Alten- und Pflegeheim Maria Hilf in Heidenfeld leisten seit Monaten Dienste, die über das Alltägliche und auch über die Belastungsgrenze hinausgehen. Als die Corona-Pandemie begann, gab es noch Applaus und Wertschätzung dafür, was die vielen Pflegekräfte, Ärzte und die in „helfenden Berufen“ Tätigen leisten. Ganz anders sieht es heute aus: Da ist von Panikmache und Instrumentalisierung die Rede - nicht nur in der BILD-Zeitung. Applaus gibt es nicht mehr. Wertschätzung ist nur noch eine leere Worthülse.

Viele Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aus den Regionen Würzburg und Main-Rhön setzen seit Monaten mit dem sogenannten „DienstTag“ ein Zeichen. Die Mitarbeitenden demonstrieren jede Woche für eine dauerhafte gesellschaftliche Anerkennung Ihrer Arbeit, die sich auch in besseren Rahmenbedingungen widerspiegelt.

Am vergangenen „DienstTag“ beteiligten sich auch einige Mitarbeitende aus der Theresienklinik und 6 Schwestern der Kongregation der Schwestern des Erlösers an der stillen Demonstration. Neben der Generaloberin, Sr. Monika Edinger und dem Geschäftsführer der Kongregation, Martin Stapper, hielten auch Sr. Theotraut und Sr. Alice ein Plakat mit den Forderungen des Bündnisses in die Höhe. Beide Schwestern arbeiten trotz ihres hohen Alters täglich in der Theresienklinik.

Schwester Theotraut und Schwester Alice bei ihrer Arbeit in der Theresienklinik

Zu den News